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Die Zukunft der Musik liegt in Künstlicher Intelligenz
Dr. Michael Gebert Mittwoch, 11. Oktober 2023 von Dr. Michael Gebert

Wie LLMs das Verständnis von Musik revolutionieren

Die Zukunft der Musik liegt in Künstlicher Intelligenz

Seit Jahrtausenden fasziniert Musik die Menschheit. Komponisten, Musiker und Hörer versuchen, die Komplexität dieser Kunstform zu erfassen und neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. Könnten nun Computer und künstliche Intelligenz (KI) die Musik revolutionieren? Die Forschung zur KI und Musik blickt bereits auf eine lange Geschichte zurück. Schon im 13. Jahrhundert gab es in den Niederlanden mechanische Glockenspiele, deren Melodien über Lochkarten programmiert werden konnten - ein früher Vorläufer des Computer-Musikspeichers. Berühmte Erfinder wie Leonardo da Vinci entwickelten im 16. Jahrhundert mechanische Musikinstrumente. Die Faszination, Maschinen musizieren zu lassen, hielt über die Jahrhunderte an.

Erst mit der Entwicklung der Computer und der KI seit den 1950er Jahren eröffnen sich jedoch ganz neue Möglichkeiten. KI-Systeme könnten Musik auf neue Art und Weise komponieren, aufführen, analysieren und verarbeiten. Die Grenzen zwischen Menschen und Maschine in der Musik würden damit immer mehr verschwimmen. Ein erster Bereich, in dem KI die Musik verändern kann, ist das Komponieren. Könnten Computer eigenständig Musikstücke erschaffen, die Menschen gefallen? Dieser Traum treibt viele KI-Forscher an. Schon in den 1950er Jahren experimentierten Wissenschaftler mit Computer-Komposition, aber die Ergebnisse waren meist enttäuschend mechanisch. Heutige Systeme wie Aiva oder Amper nutzen KI-Methoden wie maschinelles Lernen, um aus Datenmengen musikalische Muster zu destillieren. Dadurch klingen ihre Kompositionen menschlicher.

Zukünftige intelligente Kompositionsassistenten könnten es Musikern erlauben, auf neuartige Weise mit dem Computer zu interagieren. Anstatt mühsam Noten einzutippen, ließe sich das musikalische Material auf intuitive Art manipulieren. KI-Systeme mit musikalischem Wissen könnten zudem beim Komponieren helfen, indem sie Strukturen analysieren und Vorschläge machen.

Musikalische Roboter und Cyborgs

In der Aufführungspraxis fasziniert die Vorstellung musizierender Roboter und Cyborgs. Schon heute gibt es robotische Musiker wie den Violine spielenden Erica, den Klavier virtuosen Teo oder den Trommel-Roboter Haile. Die Grenzen sind fließend: Musiker wie der Klarinettist Ge Wang nutzen Sensoren am Körper und KI-Software, um Klänge in Echtzeit zu verfremden. KI ermöglicht auch interaktive Systeme, die auf menschliche Musiker reagieren. Sie lauschen auf die gespielte Melodie und improvisieren dann dazu. So entsteht ein neuartiger musikalischer Dialog zwischen Menschen und Maschine. Langfristiges erklärtes Ziel der KI Musikforschung ist es dabei, dass KI-Systeme Musik ähnlich ausdrucksstark und kreativ interpretieren können wie Menschen.

Bisher sind die meisten KI-Musikprogramme auf eng umrissene Aufgaben beschränkt, etwa das Erzeugen oder Transkribieren einfacher Melodien. Eine große Herausforderung der Forschung ist es, Computern ein tieferes Musikverständnis zu vermitteln. Mit Methoden wie neuronalen Netzen lernen Systeme, Musikstile und Strukturen zu erkennen. Doch das reicht nicht aus: Musik ist mehr als akustische Signale und Notenfolgen. KI muss lernen, Musik ganzheitlich wie ein Mensch zu begreifen, mit all ihren emotionalen und kulturellen Bedeutungen. Erste Experimente zur „maschinellen Musiktheorie“ versuchen, musikalische Konzepte wie Harmonien prozedural, also mit Programmen, abzubilden. Dies erlaubt es, Musik aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Durch Kombination mit anderen KI-Techniken wie maschinellem Lernen könnten solche Ansätze einen Durchbruch bringen.

Klangdesign und Musikhören neu erfinden

In der Klangsynthese und Tonstudiotechnik ermöglichen KI-Verfahren bereits heute neue Workflows. Intelligente Plugins analysieren Audiosignale und erkennen darin musikalische Strukturen. So wird das zeitaufwändige Suchen in Tonaufnahmen überflüssig. KI-Systeme können zudem ein Musikstück in seine Bestandteile zerlegen und diese separat bearbeiten. Noch visionärer sind Anwendungen, die das Musikhören selbst transformieren. Apps wie Endel oder Mubert passen endlos generierte Soundscapes in Echtzeit an biometrische Daten des Nutzers an, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen. Diese „adaptiven Audio-KI“ könnten nur der Anfang sein auf dem Weg zu immersiven Hörerlebnissen.

Trotz aller Fortschritte steht die KI-Forschung zu Musik noch am Anfang. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass Computer Musik und Klangkunst in den kommenden Jahren und Jahrzehnten revolutionieren könnten. Dabei geht es nicht darum, menschliche Komponisten und Musiker zu ersetzen. Vielmehr können KI-Systeme kreative Werkzeuge sein, um die musikalische Palette zu erweitern. Die Verschmelzung von menschlicher und maschineller Intelligenz wird neue Musikformen hervorbringen, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Diese Zukunftsmusik kann beides; faszinieren und verstören. Doch eines scheint sicher: KI wird die Musikwelt nachhaltig verändern.


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